Vorschularbeit

Im letzten Kindergartenjahr vor der Einschulung findet für alle Vorschulkinder einmal wöchentlich die „Vorschule“ statt. Wenn es um die sogenannte „Schulfähigkeit“ geht, stehen dabei folgende Entwicklungsbereiche und deren Förderung im Vordergrund:

 

• soziale und emotionale Kompetenz

(Frustrationstoleranz, Regelverständnis, Empathie, Selbstbewusstsein, Durchsetzungsvermögen, Problemlösungskompetenz, und ebenfalls sehr wichtig: die Fähigkeit zu planen und sich selbst zu organisieren). 

 

• Feinmotorik

(die richtige Stifthaltung, das Vermögen, Buchstaben und Zahlen schreiben zu können, sich eigenständig an-und auszuziehen, etc.).

 

• Sprachkompetenz

(altersgerechter passiver und aktiver Wortschatz, die Fähigkeit, komplexe, grammatikalisch richtige Sätze zu bilden, sowie Gehörtes und Gesehenes in eigenen Worten wiederzugeben etc. ).

 

• Kognitive Kompetenz

(Zahlenverständnis entwickeln, das Erfassen von Mengen, Konzentrations- und Merkfähigkeit, Verständnis für sachliche Zusammenhänge und ein Interesse an Sachthemen zeigen).

 

Es geht also darum, die Voraussetzungen für unsere Kinder zu schaffen, damit der Übergang zwischen Kindergarten und Grundschule möglichst gut gelingen kann. Natürlich nehmen wir auf die individuell unterschiedlichen Entwicklungsstände unserer Kinder Bezug und holen jedes Kind in seiner Entwicklung und seinen Möglichkeiten dort ab, wo es gerade steht.